Haria – Oasis des Nordens

Im nördlichen Teil der kanarischen Insel Lanzarote werden die weißen Häuser von Haría von Hunderten von Palmen beschattet, was dem Ort den Namen „Tal der tausend Palmen“ verleiht. Der Charme des Dorfes hat auch den Künstler César Manrique verzaubert, der in Haría sein zweites Zuhause baute und dort in seinen letzten Jahren lebte und arbeitete.

Jetzt, am Ende des Winters, kann man gelegentlich eine faszinierende Verwandlung der Landschaft rund um Haría erleben: Gras und Blumen beginnen aus dem normalerweise trockenen Boden zu sprießen, und bald schmücken Wiesen mit weißen, gelben und blauen Blüten die Umgebung des Dorfes.

Wenn Sie Glück haben und sich in dieser Zeit (zwischen Januar und April, je nach Regenperiode) auf Lanzarote aufhalten, sollten Sie den Norden der Insel besuchen und eine Wanderung rund um Haría oder entlang der 600 Meter hohen Famara Steilküste unternehmen, um das Naturspektakel zu genießen. Für eine geführte Wanderung schauen Sie bitte unter „Tägliche Exkursionen„.

Flowers near Haria in the North of Lanzarote.

Margaritas (Glebionis coronaria) bedecken die Wiesen rund um das Dorf Haría.

Zum Flair und Blumenwiesen kommt noch hinzu, dass man heutzutage ausgezeichnete Restaurants (Tacande, La Puerta Verde, La Tegala), eines der schönsten kleinen Hotels der Insel (La Casa de los Naranjos) sowie einen kleinen Markt am Samstagmorgen in Haria findet.